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Weltklasse Pferdesport in Basel

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Der CSI von Basel bot einmal mehr Pferdesport vom Allerbesten. Herzlichen Glückwunsch an die Organisatoren und die Träger der Veranstaltung.

Herausragend sind für mich zwei Ereignisse im höchstdotierten Hallen-GP der Welt, dem abschließenden Grand Prix H. Moser & Cie. vom Sonntagnachmittag. Die brasilianische Reiterin Luciana Deniz, die für Portugal startet und die ich schon verschiedene Male inTurnieren beobachten konnte, hat mit ihrem feinen, eleganten und gekonnten Ritt im Stechen den verdienten Sieg geholt. Zum ersten Mal hat eine Reiterin diesen Grand Prix gewonnen.

 

Diniz Luciana Siegerehrung
Luciana Diniz bei der Siegerehrung
 

Alexandra Fricker unterwegs

Fricker Alexandra unterwegs

Ebenso haben mich die Nullfehler-Ritte in den beiden Umgängen und im Stechen unser jungen Schweizer Reiterin Alexandra Fricker enorm gefreut. Sie hat es verstanden, in ihrer ersten ganz großen internationalen Prüfung auf das realistische Ziel hinzureiten. Der kontrolliert geführte Ritt im Stechen mit einer Nullfehler-Runde auf dem 6. Rang zu beenden, ist unendlich viel mehr wert, als einen Temporitt zu riskieren und zu fallieren. Herzlichen Glückwunsch an die junge Reiterin: Es war ein großartiger Auftritt in einem Weltklassefeld.

Und der Auftritt des Schweizer Fernsehens war von der Kameraführung her zwar sehr schön. Doch nur dank der Schweizer Reiterpersönlichkeit Paul Weier konnte man halbwegs zuhören. Die minimalistische Berücksichtigung des CSI Basel am Schweizer ? nicht Zürcher!!! ? Fernsehen war eine inakzeptable Frechheit. Und die gesprochenen Reporterkommentare am Sonntagnachmittag eine fachlich unqualifizierte, unerträgliche Zumutung.

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